Eine trotz des Rechtschreibfehlers eher ungewöhnlich kritische Wortmeldung zur KI („künstlichen Intelligenz“) im Juni 2023 am Lindauer Berufsschulzentrum: „KI = Zukunftskillerin (und rechts davon) Arbeitsplatzvernichterin. Stoppt sie jetzt!“. Der ehemalige Professor für Computerwissenschaften am Massachusetts Institute of Technology (MIT), Joseph Weizenbaum, schrieb zu „künstlicher Intelligenz“ u.a.: „Die wichtigste Grundeinsicht, die uns daraus erwächst, ist die, dass wir zurzeit keine Möglichkeit kennen, Computer auch klug zu machen, und dass wir deshalb im Augenblick Computern keine Aufgaben übertragen sollten, deren Lösung Klugheit erfordert.“
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) formulierte am 9. Juni 2023 hierzu u.a.: „Die wesentliche Frage ist, ob Abläufe und Produktion durch Digitalisierung, Automatisierung und künstliche Intelligenz optimiert oder ob Menschen kontrolliert werden sollen.“ Ob diese Fragestellung ausreicht?