Seit Frühjahr 2023

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befinden sich die Angestellten, Arbeiterinnen und Arbeiter des Groß- und Einzelhandels in einem Tarifkampf um die Erhöhung ihrer Löhne und Gehälter, um damit ihre Einkommensverluste durch die Inflation der vergangenen 18 Monate wenigstens auszugleichen. Doch die Handelskapitalisten weigern sich immer noch, ein diskussionswürdiges Angebot zu machen. Derzeit erwirtschaften jeder Kollege und jede Kollegin im deutschen Handel pro Monat im Durchschnitt einen Gewinn von 800,- € für „ihr“ Unternehmen. Sie benötigen dringend unsere Solidarität in ihrem Kampf.
Ebenso benötigen diese die rund 1,1 Millionen Beschäftigten und die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes der Bundesländer in Schulen, Ämtern, Universitäten usw. für ihren im Oktober 2023 gestarteten Kampf um 10,5 % Lohn- und Gehaltserhöhung sowie die Kolleginnen und Kollegen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer und Bahnbegleiterinnen GDL ab November 2023 für eine 35-Stunden-Arbeitswoche. Im Oktober wurde bekannt, dass wegen der erdrückend hohen Energiekosten derzeit 43 % der Haushalte in Deutschland von Armut bedroht sind.