Seit dem Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine

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am 23. Februar 2022 trat DIE LINKE in Stadt und Landkreis Lindau mit folgenden Anzeigen in lokalen und regionalen Zeitung gegen das allseitige Kriegstreiben und die verbreitete „Siegfrieden-Propaganda an die Öffentlichkeit: Am 8. März 2022 in der LINDAUER ZEITUNG sowie im WESTALLGÄUER taten wir dies mit dieser Textanzeige:

„Internationaler Frauentag 8. März 2022: Schluss mit allen Kriegshandlungen Russlands gegen die Ukraine. Alles russische Militär raus aus der Ukraine. Schluss mit den ukrainischen Beschießungen der abtrünnigen Donbass-Regionen. Die Waffen nieder! Alle NATO-Militärs und BeraterInnen raus aus der Ukraine! Keine NATO-Osterweiterung in die Ukraine hinein. Neutralitätsstatus der Ukraine ähnlich dem derSchweiz. Keine Erhöhung der Militärhaushalte in Deutschland und der EU.“

Zum Internationalen Bodensee-Ostermarsch/Bodenseefriedensweg am 18. April 2022 in Bregenz in der LINDAUER ZEITUNG vom 14. April 2022 mit folgender Textanzeige:

„Schluss mit allen Kriegshandlungen Russlands gegen die Ukraine. Alles russische Militär raus aus der Ukraine. Schluss mit den ukrainischen Beschießungen der abtrünnigen Donbass-Regionen. Die Waffen nieder! Alle NATO-Militärs und BeraterInnen raus aus der Ukraine! Keine NATO-Osterweiterung in die Ukraine hinein. Neutralitätsstatus der Ukraine ähnlich dem der Schweiz. Keine Erhöhung der Militärhaushalte in Deutschland und der EU. Rüstung runter, die Löhne hoch!“

Zum Internationalen Antikriegstag am 1. September 2022 mit folgender Textanzeige in der BÜRGERZEITUNG bz Lindau vom 27. August 2022:

„Internationaler Antikriegstag 1. September 2022:
Schluss mit dem Krieg in der Ukraine. Die Waffen nieder beiderseits der Front.Ernst gemeinter Waffenstillstand. Rückzug auf die Front vom 24. Februar.Friedensvertrag Ukraine – Russland. Ersatzlose Schuldenstreichung für die Ukraine durch BRD, GB, EU und USA. Deutschland unterzeichnet endlich den Atomwaffen-Verbotsvertrag.“

Wir bleiben bei unseren Aussagen und Forderungen gegen den Krieg in der Ukraine und die anderen aktuellen Kriege auf der Welt.

Die Bundestagsabgeordnete der LINKEN, MdB Sarah Wagenknecht, am 8. September in Deutschen Bundestag, an die Bundesregierung gewandt, sagte u.a.:

„Die hohen Energiepreise, viel höhere als in vielen anderen europäischen Ländern, sind doch nicht vom Himmel gefallen; die sind das Ergebnis von Politik. Sie sind zum einen das Ergebnis Ihrer völligen Rückgratlosigkeit gegenüber den Absahnern und Krisenprofiteuren.

Die Mineralölkonzerne werden in diesem Jahr in Deutschland 38 Milliarden Euro mehr Gewinne machen als im Schnitt der letzten Jahre, die Stromerzeuger sogar 50 Milliarden Euro – Geld, das den Bürgerinnen und Bürgern jeden Tag aus der Tasche gezogen wird.

Und wo haben Sie denn Ersatz aufgetan, Herr Habeck? Bei amerikanischen Frackinggasanbietern, die aktuell 200 Millionen Euro Gewinn mit jedem einzelnen Tanker machen! Klar, so kann man die Gasspeicher auch füllen, aber den Ruin von Familien und Mittelständlern, die diese Mondpreise am Endebezahlen müssen, den werden Sie damit nicht aufhalten…“.

Wir ergänzen: Vollständige Vergesellschaftung der gesamten Energie- und Lebensmittelindustrie unter demokratischer Kontrolle der Belegschaften, Gewerkschaften und Konsumentenverbände. Rücknahme der Pläne der Bundesregierung zu einer zusätzlichen „Gasumlage“ auf Kosten der unteren zwei Drittel der Gesellschaft. Inbetriebnahme der fertiggestellten Gasfernleitung „Nordstream 2“ jetzt.